Obwohl das Strickmuster dieser Handstulpen so ausgefallen aussieht, besteht es nur aus rechten und linken Maschen. Der wellenförmige Effekt entsteht durch die clevere Maschenabfolge aus der kostenlosen Anleitung, die ich im Netz aufgestöbert und gleich ausprobiert habe.
Zum Stricken habe ich normale Sockenwolle in zwei verschiedenen Farben verwendet. Jedoch habe ich deutlich mehr Maschen angeschlagen als in der ursprünglichen Anleitung empfohlen. Mit 64 Maschen kam das extravagante Strickmuster auch beim Tragen der Pulswärmer schön zur Geltung.
Damit die Handstulpen gut sitzen, habe ich am Anfang über 12 Runden ein Bündchen aus rechts verschränkten und linken Maschen gestrickt.
Der gestrickte 3-D-Effekt entsteht schon nach wenigen Musterreihen, weil sich die rechts gestrickten Maschen nach innen zusammenziehen und sich die linken Maschen nach außen wölben.
Für das Daumenloch habe ich in einer Runde mit nur rechten Maschen auf der 1. Nadel (bzw. auf der 3. Nadel beim zweiten Pulswärmer) die mittleren 12 Maschen abgekettet. In der nächsten Runde habe ich sie dann aus dem laufenden Faden wieder neu angeschlagen.
Anschließend habe ich noch zweimal den Rapport von jeweils 16 Runden im Wellenmuster gestrickt und zuletzt noch 8 Runden im Bündchenmuster ergänzt.
Insgesamt wiegen die Pulswärmer aus Sockenwolle nur ca. 50 Gramm. Sie können also auch toll auch Wollresten gestrickt werden.